„Es gibt tausend Krankheiten, aber nur eine Gesundheit.“

Ludwig Börne

Wir möchten, dass Sie sich bei uns wohlfühlen, hören Ihnen zu und nehmen uns Zeit für Sie.

Nur so können wir mit unserer kompetenten Beratung optimal auf Ihre Bedürfnisse eingehen.

Ganz gleich, ob es sich um klassische Arzneimittel, Homöopathie oder spezielle Arzneimittel für Schwangere, Stillende oder Kinder handelt: Sie können uns jederzeit ansprechen und wir helfen Ihnen gerne!

Ein Karlsruher Kind – so wie wir!

Die Weinbrenner Apotheke wurde ab 1991 von Frau Sabine Matz und Frau Lieselotte Hetz geführt. Die beiden Damen machten die Apotheke zu einer Institution in der Karlsruher Weststadt und sie übergaben ihr Lebenswerk zum 1. April 2016 an Sofia Tsaberdjis, Leiterin der Internationalen Apotheke am Marktplatz, gebürtige Karlsruherin, Apothekerin in der vierten Generation und langjährige Weststadtbürgerin.

Im Rahmen einer umfassenden Modernisierung und einer Neugestaltung der Verkaufsräume wurde ein Komissionierautomat installiert. Durch weitere Maßnahmen wollten wir unseren Kunden das Leben erleichtern. Deshalb gibt es seither bei uns eine Rampe für einen barrierefreien Zugang zur Apotheke sowie einen Abholautomaten, der unseren Kunden die Möglichkeit bietet, ihre bestellten Arzneimittel rund um die Uhr abzuholen. Des Weiteren haben wir unsere Öffnungszeiten erweitert und sind nun montags bis freitags von 8:30 bis 18:30 Uhr und samstags von 8:30 bis 13:00 Uhr für unsere Kunden da.

Lernen Sie uns kennen!

Frau Tsaberdjis

Apothekenleiterin, Homöopathie und Naturheilkunde

Dr. Kuhn

Apotheker

Frau Dannemann

PTA
 

Frau Kurtic

PTA

Frau Zimmermann

PKA

Frau Thaithongdee

PKA

Wer war eigentlich dieser Herr Weinbrenner?

Friedrich Weinbrenner (1766–1826) war ein berühmter Baumeister und Stadtplaner des Klassizismus, dessen Werke das Erscheinungsbild Karlsruhes bis heute prägen.

Nach Lehrjahren im väterlichen Zimmereibetrieb begab er sich auf Wanderschaft und verbrachte viele Studien- und Reisejahre im In- und Ausland, unter anderem in Italien, was seinen Stil nachhaltig prägte. Nach seiner Rückkehr aus Italien machte er schnell Karriere und lenkte ab 1797 als badischer Baudirektor das gesamte staatliche Bauwesen. Im Sommer 1800 kehrte er endgültig nach Karlsruhe zurück und wurde Leiter einer staatlich geförderten Bauschule, der späteren Polytechnischen Schule Karlsruhe (ab 1825) und heutigen Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).

Mit seiner Lehrtätigkeit prägte er eine ganze Architektengeneration. Mit der Publikation seiner architektonischen Grundvorstellungen und seiner eigenen Entwürfe etablierte sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts der „Weinbrenner-Stil“.

Neben seiner Lehrtätigkeit ist Friedrich Weinbrenner in Karlsruhe vor allem architekturgeschichtlich als Planer des Klassizismus von Bedeutung.

Auf Grundlage des 1797 vorgelegten Bauplans arbeitete Weinbrenner über Jahrzehnte hinweg am Ausbau der barocken Stadtanlage. Der Markt mit der evangelischen Stadtkirche (1807–1815) und dem Rathaus (1821–1825) an der zur Via Triumphalis ausgebauten Nord-Süd-Mittelachse zählt zu den markantesten Beispielen für klassizistische Platzanlagen in Europa, die nach den Zerstörungen zum Ende des zweiten Weltkrieges weitestgehend rekonstruiert wurden.